Die Frau im Straßenverkehr, eine Gefahr für die Mannheit - endlich widerlegt!

In der Zeit der Geschlechtergefechter lassen wir es uns nicht nehmen, am Weltfrauentag ein paar Klischees über Frauen auseinanderzunehmen. Frauen – das Übel der Straßen Deutschlands. Wir haben die 5 sagenhafte Mythen über Frauen im Straßenverkehr für euch. Ob sie wahr sind? … lest selbst!

Behauptung: Frauen können nicht einparken. Dieser Punkt muss hier einfach an erster Stelle genannt werden. Aufklärung: Ein Klischee, das sich seit Ewigkeiten völlig unbegründet auf dem ersten Platz hält. Das entspricht scheinbar nur der Halbwahrheit. So brauchen Männer laut Studien rund 3 Sekunden länger zum Einparken als Frauen. Kommt allerdings sozialer Druck dazu, wie zum Beispiel ein hupender, ungeduldiger Mann, sinkt das Einpark Vermögen der Frauen und der Wartende muss noch länger warten. Bei Männern verhält sich dies gegenteilig. Der Druck von Zuschauern verschnellert ihr Einparkmanöver. Man(n) möchte ja den selbst zugeschriebenen Wesenszügen gerecht werden :P

Behauptung: Frauen stehen auf Männer mit Goldketten, tiefergelegten Karren und getönten Scheiben, deren Motor heult wenn sie losfahren. Aufklärung: Frauen stehen auf Männer mit Klasse, das bedeutet sie stehen auf Männer, die einen eleganten Geschmack bezüglich ihres Autos haben. Entgegen der Annahme “Je lauter der Motor, desto größer der … Rotor”, setzen sich Frauen durchaus gerne in einen schicken leisten Limousinenwagen. Dennoch entscheidet das Auto so oder so nicht darüber, ob Du eine Frau beeindrucken wirst. Ja ok, wir geben zu… ein rosa Polo sollte es jetzt vielleicht nicht unbedingt sein.

Behauptung: Alle Frauen kreischen auf dem Beifahrersitz. Aufklärung:  Wir streichen das alle und ersetzen es durch einige. Doch so lassen wir das natürlich nicht stehen! In den meisten Fällen fährt der Mann (Warum lassen wir jetzt mal dahingestellt)... und wenn sich über eure Fahrweise auch streiten lässt… ihr müsst zugeben, da kann einem schon mal ein Schreck in die Glieder fahren.. Betrachten wir die Sache mal so: Würden wir Frauen öfters hinterm Steuer sitzen – es würde Männern nachgesagt werden, dass sie dauernd auf dem Beifahrersitz kreischen ;)

Behauptung: Du willst mal eben kurz zur Tankstelle fahren, merkst unterwegs jedoch aus dem “kurz” wird nichts. Warum? Vor dir kriecht ein Auto in der 50-er Zone tatsächlich mit Tempo 45 daher. Wer sitzt drin? Während du hoffst, der Voranfahrer erbarmt sich deiner und legt nun, da Du mit Lichtupe herannahst doch noch einen Zahln zu, beginnst du dir im Kopf auszumalen, wer da wohl am Steuer sitzen mag: Entweder ein Rentner mit Hut oder Mützchen oder gar noch schlimmer… eine *trommelwirbel* FRAU!  Aufklärung:  An dieser Stelle gönnen wir euch nun doch mal einen kleinen Triumph über uns. Tatsächlich sind es (meist) die Frauen, die geduldig Auto für Auto für Fahrradfahrer für Spatziergänger mit Hund passieren lassen und sich dann gemütlich langsam auf den Weg des nächstgelegenen Shoppingmeilchen machen, während sich hinter ihnen eine Schlange wutentbrannter Alphatiere zusammen staut.

Behauptung: Im allgemeinen sind Frauen schlechtere Autofahrer. Würden nur Männer den Führerschein machen, dann wären die Straßen sicherer. Aufklärung: Diese Aussage ist am leichtesten zu widerlegen. Laut Statistik sind es satte 77% der Männer, die wegen Gefährdungsdelikten des Straßenverkehrs im Verkehrszentralregister eingetragen sind. Hierbei ganz besonder beliebt sind die guten alten Geschwindigkeitsüberschreitungen.



Zugabe: Ein Spruch, mit dem ihr euer Herzblatt bei einem Date beeindrucken könnt:   Frauen am Steuer, das wird teuer! – Nutzen auf eigene Gefahr ;)

 

Nun, da wir der Aufklärungsarbeite heute am Weltfrauentag Genüge getan haben, möchten wir von euch hören, welche Klischees ihr kennt und im Straßen Alltag bereits erlebt habt?

 

Es grüßt euch ganz herzlich

das Frauenpower Team der Fahrschule Wiegert ;)

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